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Nr. 13151

Einhandkanne "Japan Kyusu Tokoname Gyokko" (280ml)

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Eigenschaften

Art: Kanne
Utensil: Spezialzubehör

Exklusive Kyusu vom japanischen Meister des traditionellen Handwerks

Der Hersteller unserer wunderschönen Seitengriffkannen Umehara Hirotaka ist vor allem unter seinem Künstlernamen Gyokkô II(玉光, Juwelenfunkeln) bekannt. Er ist ein angesehener Hersteller von Kannen aus Tokoname und bekam den offiziellen Titel „Meister des traditionellen Handwerks“ (伝統工芸士) verliehen.

Tokoname ist der älteste der "Sechs alten Öfen" Japans. Seit dem Jahr 1100 werden in der heutigen Präfektur Aichi Keramiken gebrannt. In den Anfangszeiten lag der Schwerpunkt der Töpfer auf der Herstellung von unglasiertem Gebrauchsgeschirr. Gegen 1200 war Tokoname mit etwa 3000 Brennöfen das bedeutendste Zentrum für Keramikproduktion in Japan.

Entstehung der roten Shudei-Keramik

Im Jahr 1840 unternahmen die ersten Töpfer in Tokoname den Versuch, Yixing-Keramiken mit eisenhaltigem Ton nachzuahmen. Für die Herstellung der roten Shudei-Keramik wurde die feinste Fraktion eines hoch eisenhaltigen Tons benötigt, der unter den Reisfeldern zu finden war. Diesen Ton nennt man Shudei.
Mit der Erkenntnis, dass Tee aus Utensilien aus Tokoname eine bessere Geschmacksnote aufweist, stieg die Nachfrage. Ab 1860 unternahmen die Töpfer von Tokoname Bemühungen, die polierte Oberfläche der Yixing-Keramiken zu reproduzieren. Im Jahr 1877 gelang ihnen dies mithilfe des chinesischen Gelehrten Jin Shi Heng und anderer Fachleute. Die Oberfläche der Kanne musste sorgfältig mit einem Metallspatel poliert werden, um den Ton zu verdichten. Heute ist Tokoname für die vielfältige Palette an Seitengriffkännchen (Kyûsu) bekannt. Neben zeitgenössischen Formen, Dekoren und Farbgebungen werden auch traditionelle rote Kännchen produziert, die ähnlich wie ihre chinesischen Vorbilder mit Gedichten verziert sein können.

Exklusiv für TeeGschwendner gefertigte Seitengriffkannen

Die beiden Seitengriffkannen wurden exklusiv für TeeGschwendner von Umehara Hirotaka (geb. 1946 in Tokoname) gefertigt. Auffallend ist das unregelmäßige Dekor, das an Kiefernrinden erinnert und daher als "Matsukawa" (松皮) bezeichnet wird. Die eingeprägten Streifen verleihen der Kanne eine interessante Haptik. Diese Kanne wurde im Reduktionsbrand gebrannt, was dazu führte, dass der eigentlich rote Ton (Shudei) aufgrund des hohen Eisengehalts eine charakteristische schwarze Färbung annahm. Der obere Teil des Deckelauflagerands wurde fein abgeschliffen, weswegen an dieser Stelle die eigentliche Farbe des Tons zum Vorschein kommt und einen schönen Kontrast zum dunklen Kannenkörper bildet.

Perfekt geeignet für die Zubereitung Japanischer Tees

Im Inneren befindet sich ein feines Keramiksieb. Aufgrund ihrer Größe eignet sich die kleine Kanne besonders gut für die höherdosierte Zubereitung von Kabusecha, Gyokuro und Shincha. Aber grundsätzlich können beide Kannen für alle japanischen Teesorten verwendet werden.


Pflegehinweise für Japanische Kyûsu

Da die Kanne aus offenporiger Keramik besteht, sollten diese nach Gebrauch nur mit warmen Wasser und nicht mit Spülmittel ausgespült werden. Die Kanne bitte nicht in den Geschirrspüler geben, da sich der Geruch der Reinigungsmittel im Ton festsetzen kann. Bevor die Kanne verstaut wird, sollte sie mehrere Stunden ohne Deckel austrocknen.

Wie funktioniert der Mehrfachaufguss mit der Kyûsu?

Im Tea Taster Blogbeitrag erklärt Japanexperte Lukas Parobij, wie der Mehrfachaufguss mit einer japanischen Seitengriffkanne funktioniert. Außerdem führt er in die Hintergründe ein, warum für diese besondere Art der Teezubereitung ausgerechnet kleine Teekannen mit einem geringen Volumen zwischen 100 ml und 300 ml verwendet werden.

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Verteilung


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